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Eine Seniorenresidenz mit Geschichte

Ein Haus mit Geschichte

Bereits in zweiter Generation betreuen und beraten wir nun unsere Gästeund Bewohner. Unser Konzept war von Anfang an offen für individuelle Wünsche und Bedürfnisse sowie für neue Impulse aus der therapeutischen Arbeit.

Erbaut 1912 diente das Kurhaus am Park bis 1984 als Kneipp-Kurhaus.

Es ist das älteste und gilt als eines der schönsten Kneipp-Kurhäuser des Rheinlands. Familie Brähmer gelang in den Achtziger Jahren eine gelungene und gleichzeitig denkmalverträgliche Verbindung von Alt & Neu. 1989 von den Eheleuten Gisela und Kurt Brähmer gegründet, steht die Residenz Kurhaus am Park seit 30 Jahren für professionelle Pflege in einem gehobenen Ambiente. Ein Ruf übrigens, der weit über den Rhein-Sieg-Kreis hinausgeht.

Sie möchten gerne mehr wissen zur Geschichte des Kurhauses am Park. Hier finden Sie weitere Infos.

Das Kurhaus Sebastian Kneipp

Das Kurhaus in Hennef wurde im Juni 1912 eröffnet. Es war das erste Kneipp-Kurhaus in Nordrhein-Westfalen. Die Kuranstalt fand große Resonanz und viele Gäste kamen um nach den Regeln des Pfarrers Kneipp zu kuren. Als dann 1914 der erste Weltkrieg begann musste der Kurbetrieb vorübergehend eingestellt werden.

Zwischen den beiden Weltkriegen gelang es nach mehreren Versuchen, den Kurbetrieb auch wirtschaftlich wieder rentabel zu gestalten. Der Kurort Hennef konnte dann 1937 erstmals 10.000 Gastübernachtungen verbuchen. Das Hennefer Kurleben bekam durch die Privatinitiative der damaligen Besitzerfamilie weiteren Schwung und es entstanden einige Erweiterungsbauten. Mit Beginn der Saison 1939 wurde dann der westliche Anbau des Kurhauses mit 30 Zimmern, Bade- und Anwendungsräumen sowie einem Speiseraum in Betrieb genommen.

Doch wenige Monate später machte der ausbrechende zweite Weltkrieg alle Hoffnungen auf einen weiter ansteigenden Kurbetrieb zunichte und das Kurhaus wurde 1940 in ein Hilfslazarett umfunktioniert. Ab 1943 waren in den Gebäuden die „Luftjäger aus Hangelar“ stationiert.

Nach dem Krieg standen in Hennef Industrie und Gewerbe im Vordergrund und entwickelten sich zum Hauptwirtschaftsfaktor. Dem Kurwesen wurde nur eine nachgeordnete Rolle beigemessen. Dies wirkte sich auch in der finanziellen Unterstützung aus, so dass sich trotz großer Anstrengungen der Kurbetrieb auf lange Sicht nicht durchsetzen konnte. Um zusätzliche Attraktivität zu schaffen wurde unter anderem ein Hallenbad eröffnet, eine Minigolfanlage und ein Haus des Gastes. Aber alle vorgenommenen Maßnahmen halfen letztlich nicht, einen wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. 1984 wurde der Kurbetrieb eingestellt und Hennef konnte sich nicht mehr mit dem Titel "Staatlich anerkannter Kneipp-Kurort" schmücken. Das Kurhaus wurde im Anschluss als medizinische Einrichtung weiter geführt.

1989 erwarb die Familie Brähmer das Kurhaus wobei zunächst der Bereich der Parkklinik erhalten blieb. Im östlichen Anbautrakt wurde im April 1994 das Kurhaus als Senioren Residenz in Betrieb genommen. Zu Beginn bot sie Platz für 36 Senioren und beschäftigte 40 Mitarbeiter.

Ein großer Erweiterungsbau wurde 1994 im östlichen Anbautrakt der Senioren Residenz fertig gestellt. Von da an konnte das Kurhaus 122 Senioren ein neues Zuhause bieten und hatte 127 Mitarbeiter angestellt.

In weiteren Bauphasen wurde das denkmalgeschützte Kurhausgebäude und der Westbau des Kurhauses grundrenoviert und es entstanden Erweiterungsbauten im Südbereich. Heute wohnen in der Senioren Residenz 132 Senioren. Im Betreuen Wohnen stehen zusätzlich 18 Wohnungen den rüstigen Senioren zur Verfügung.

Mehr als 150 Mitarbeiter arbeiten heute im Kurhaus und kümmern sich um das Wohl der Kunden.